Die Ethikerin Kathleen Richardson ist ein Weg zur Beseitigung der Geschlechterungleichheit. Sie ist eine entschiedene Gegnerin von Sexrobotern und Gründerin einer Nichtregierungsorganisation gegen die Bewegung der Sexroboter. Wie sie haben Tausende von Aktivisten eine ethische Debatte über das Thema Sexpuppen und einen strengen rechtlichen Rahmen für diese aufstrebende Industrie gefordert. Einige fordern sogar ein vollständiges Verbot des Einsatzes dieser technischen liebes puppe.

Design überdenken: ein Kompromiss?
Der Kern des Problems liegt letztlich in der ultra-realen physischen Erscheinung dieser Roboter, die zumeist von Menschen erdacht und gestaltet werden. Für Lydia Morrish besteht die Antwort darin, "Roboter oder Gadgets zu überdenken, die im Gegensatz zu den meisten aktuellen Sexpuppen-Prototypen nicht wie offene Frauen aussehen".

Der Schwerpunkt sollte zunächst auf den Gefühlen und dem Vergnügen liegen, anstatt auf die vollständige Kopie des menschlichen Körpers zu zoomen. Mit anderen Worten: Um den Schaden zu begrenzen, empfehlen die Experten, Roboter zu entwerfen, die Robotern ähneln.